Nachdem ich bereits in zwei Arbeiten, public attic / ausgestellter speicher und portable attic, die Gründe untersucht hatte, warum etwas aufbewahrt oder weggeworfen wird, richtete ich den Fokus auf meine eigene persönliche Geschichte und entwickelte die Arbeit downsizing.
Als ich 1999 nach Deutschland zog, lagerte ich einige meiner Habseligkeiten in den USA ein und ließ sie zurück. Im Jahr 2006 baten mich meine Eltern, meine Sachen zu holen. Diese sortierte ich in zwei Gruppen – die Sachen, die ich mitnehmen konnte und die, die ich entsorgen musste. Ich nahm genau soviel (Größe, Gewicht) wieder mit, wie es die Fluggesellschaft erlaubte.
Die Installation downsizing nutzte Gegendstände, Bilder, Texte und Video, um die Geschichte dieses Vorgangs – und die Geschichten hinter den Objekten – darzustellen.
Although the content was indeed autobiographical, the form and tone of the work was somewhat ironic, a bit quirky, and intentionally melodramatic.
Obwohl der Inhalt schon autobiografisch war, die Form und der Ton der Arbeit war eher ironisch, ein bisschen merkwürdig und absichtlich melodramatisch.
So hieß die Gruppe Gegenstände, die ich mit nach Deutschland nahm, „the survivors“ („die Überlebenden“). Diese Dinge – samt Koffer und Transportkisten – wurden in ihrer banalen Verletzlichkeit in der Galerie ausgestellt, begleitet von einer Dokumentation, welche die Gründe, weshalb sie „gerettet wurden“, preis gab.
Andererseits wurden die Sachen, die entsorgt werden mussten, als „the sacrificed“ („die Opfer“) bezeichnet. Selbstverständlich konnten diese nicht gezeigt werden und waren deshalb nur als Sujet des Videos anwesend. Zuschauer konnten über meine Schulter schauen und zuhören, als ich Texte vorlas, die an die entsorgten Gegenstände adressiert waren und jede Menge (triviale) autobiografische Details enthielten.